Einige Hersteller bieten über ihre Websites einen eingeschränkten Direktvertrieb an. Bei anderen können lediglich Ersatzteile bestellt werden. Der Vertrieb über das stationäre Händlernetz wird dagegen durch alle Markenwebsites gefördert. In sieben von zehn Fällen können Websitebesucher den nächstgelegenen Händler bequem auf einer interaktiven Karte suchen. Auch die Kontaktdaten der Händler vor Ort finden Kaufinteressenten fast überall mit maximal drei Klicks. „Im Vergleich zur stationären Händlersuche wird der Online-Kauf nur bei 50 Prozent der untersuchten Herstellermarken über die eigene Website eingeleitet. Starke Marken sollten sich hier weiter öffnen und das Potenzial der eigenen Website nutzen, um Kunden auch eine Online-Kaufoption zu bieten“, so Markus Röse, Geschäftsführer der Commerce Connector GmbH.
Die Präsentation der Produkte gelingt grundsätzlich allen Websites gut. Dennoch gibt es in einigen Punkten noch Luft nach oben. Auch online lassen sich Konsumenten gerne beraten. Insbesondere in beratungsintensiven Branchen wie bei Produkten aus dem DIY-Bereich können Anbieter mit Kompetenz bei Kaufinteressenten punkten. Services wie hilfreiche Blogs, Communitys oder Apps bieten mehrere Markenwebsites an.