Die Hollowman Technik erlaubt es, einen dreidimensionalen Effekt zu erzeugen. Der plastische Kleidungsartikel wirkt viel realisitischer als bei der Legewaren-Technik. Der Kunde sieht den Artikel so, wie er angezogen bei ihm aussehen würde. Er wird hier in seiner Vorstellungskraft kaufentscheidend unterstützt. Wie ein T-Shirt “fällt”, wie eine Bluse sitzt, wie tailliert ein Sakko ist: All das wird erst durch die Hollow Man Technik sichtbar. Für die Modefotografie wird das Kleidungsstück einer Puppe oder einem anatomisch vorteilhaften Drahtmodell angezogen. Mit perfekter Ausleuchtung und anschließenden Fotoretuschen werden alle Überreste des Modells entfernt und die Hohlräume akribisch nachbearbeitet. Es entsteht somit ein schwebendes "3D" Kleidungsstück.
Für Kataloge ist auch heute noch die Verwendung eines Models unschlagbar. Bei einem kompletten Onlinekatalog kann das aber zu einer sehr teuren und aufwändigen Angelegenheit werden. Außerdem unterliegt auch das hübscheste Model dem geschmacklichen Urteil der potentiellen Kunden. Sind sie zu hübsch oder zu hässlich, verliert der Kunde die Identifikationswirkung und das präsentierte Kleidungsstück wird nicht mehr wahrgenommen. Eine ideale Lösung bietet deshalb die Hollowman Fotografie.