Wenn man Kleidung im Internet verkaufen will, brauchen man entsprechendes Fotomaterial. Egal ob Damenblusen, Hosen, Leggins, Hot-Pants, Röcke oder was auch immer die Frauen so tragen – es sollte professionell abgelichtet sein. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter - es kommen immer wieder neuen Modekollektionen nach und werden im Werbestudio auf Wunsch als sehr lebendige Präsentation mit Fotomodell oder auch als Legeware oder Hollow Man fotografiert.
Textilien gehören zu den Produkten, die sich online nun gar nicht ohne hochwertige Fotos verkaufen lassen, weil die Optik das Hauptmerkmal für den Endkunden darstellt. Die Modebranche lebt vom Aussehen. Man muss darauf achten, dass Materialqualität, Farben, Muster, Stoffdicke usw. möglichst gut auf den Modefotos zu erkennen sind.
Hochwertige Modekataloge setzen auf die natürliche und authentische Vorführung ihrer Ware durch Menschen, wie zum Beispiel Models. Dies ist zwar die aufwändigste und damit teuerste Variante der Modefotografie, allerdings stellt sie auch den besten Kontakt zum Kunden her und zeigt, wie die Kleidung angezogen aussieht und wie die Personen sich darin wohl fühlen. Die möglichen Verkaufszahlen sind mit einer Fotomodellpräsentation am größten und sorgen dafür, dass sich das Fotoshooting für den Verkäufer schnell armortisiert.
Eine andere Möglichkeit sind „Outdoor-Modeaufnahmen“. Passend zur Kollektion, kann hier der Ort der Aufnahmen frei gewählt werden (z.B. im Winter in den Bergen, im Sommer am Meer oder See). Dabei wird die Gesamtstimmung des Bildes erweitert und nicht auf die Kleidung allein reduziert.
Egal, auf welche Art der Aufanhmen man sich festlegt, Know-How, Professionalität und Kreativität sind entscheidend für den Erfolg jedes Foto-Shootings. Hierzu gehört auch die Nachbearbeitung der Bilder, d.h. die Basisoptimierung, Retusche und etwaige Fotomontagen für Werbefotos.