Das wichtigste Kaufkriterium der Kunden bei Spielwaren ist der pädagogische Wert. Auch das Thema Nachhaltigkeit bei Spielwaren gewinnt an Bedeutung. So spielt das Material des Spielzeugs oder auch die umweltbewusste Herstellung eine entscheidende Rolle. Da muss sich der Onlineanbieter im Klaren darüber sein, dass eine genaue Produktbeschreibung und Produktbebilderung zum Umsatz führt. Der Kunde möchte auch beim Thema Spielwaren nicht alleine gelassen werden und vergleicht daher immer mehr Angebote am Rechner.
In Deutschland profitiert der Spielwarenmarkt vom Onlinehandel. Markttreiber ist hier sogar Digitalisierung und der florierende Onlinehandel. So verkündete Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG, dass insbesondere durch Smartphones und Tablet-Computer eine neue Spielegeneration mit herangewachsen ist. Darüberhinaus ist der Onlinehandel mittlerweile einer der wichtigsten Distributionszweige in der Spielwarenbranche.
In Europa etwa von haben wir rund 18 Prozent und in England und in Deutschland jeweils 25 Prozent des gesamten Spielwarenhandels, der online erfolgt. Zum Vergleich: 2007 lag dieser Anteil noch bei gut acht Prozent. D.h. nicht im digitalen Geschäft vertreten zu sein, ist für Spielzeughersteller heutzutage schon ein Problem.
Wichtig daher: die Onlinepräsenz zu optimieren und die Produktpräsentation informativ und emotional zu gestalten. Neben Videos und 360-Grad-Fotografie zählen hierzu auch Detailfotos und Informationen zu Herstellung und Verarbeitung.