In Deutschland wurden im Jahr 2014 nach aktuellen Zahlen des bevh 17% aller Internet-Bestellungen über Smartphones und Tablet-PCs durchgeführt. Im Jahr 2013 lag dieser Wert noch bei 10%. Die mobile Revolution findet in sämtlichen Bereichen des World Wide Webs statt – so auch im E-Commerce. Onlineshops werden zunehmend von Nutzern via Handy oder Tablet-PC angesteuert: Bei den bekanntesten Webshops kommt rund 40 % des Traffics über Mobile. Im weltweiten Vergleich hinkt Deutschland beim Mobile Commerce noch hinterher.
Der aktuell stattfindende Richtungswechsel von E-Commerce zu M-Commerce stellt Webshops einerseits vor Herausforderungen, andererseits bietet er ihnen auch Chancen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Aber wie? Durch die Verschiebung von E-Commerce zu M-Commerce muss sich der Onlinehandel den Kundenbedürfnissen anpassen: Shopbetreiber sollten ihre virtuellen Shoppingtempel auf Mobile optimieren, damit die Kundenerwartung eines nahtlosen mobilen Erlebnisses befriedigt wird.
Dass Online-Händler in Deutschland diese Entwicklung längst erkannt haben und ihr Sortiment auch über Smartphones und Tablets verfügbar machen, verdeutlicht eine aktuelle Befragung des Marktforschungsinstituts Innofact. Diese zeigt, dass drei von fünf Händlern ihren Kunden schon heute die Möglichkeit bieten, mobil auf ihr Sortiment zuzugreifen. Dies geschieht über die Präsenz auf Online-Marktplätzen wie Ebay (28,6%), über eine eigene mobil optimierte Website (26,2%), über einen eigenen mobil optimierten Shop (17,3%) oder über eine eigene App (5,6%).
Ob Startup oder großes Unternehmen, ob Modehaus, Online-Supermarkt oder Elektromarkt: Um auf dem dynamischen und heiß umkämpften virtuellen Markt zu überleben, ist folglich professionelle Software das A & O.