Der starke Konsum beflügelt das Wachstum - 1,5 Prozent Plus kann die Branche verzeichnen. Das Wohnen und die Gestaltung der eigenen vier Wände hat in Deutschland „weiter einen überragenden Stellenwert“. Mit Pro-Kopf-Ausgaben von 384 Euro pro Jahr für Möbel (ohne Accessoires und Dekorationen) sind die Deutschen in dieser Disziplin nach wie vor Europameister.
Die meisten Möbel, die in Deutschland gekauft werden, kommen aus dem Ausland: insgesamt sind es inzwischen 61 Prozent aller hierzulande erworbenen Möbelstücke. Mit dem erwarteten Wachstum 2015 und der 2014 erzielten Umsatzsteigerung um 1,5 Prozent könnte es der Branche gelingen, den 2013 erlittenen Umsatzrückgang um 3,7 Prozent wieder weitgehend wettzumachen. Auch für den Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandel brachte das Jahr 2014 ein Wachstum: Der Umsatz stieg um 1,8 Prozent auf 31,3 Milliarden Euro.